Telematik und Trackinglösungen boomen am Markt. Verkauft werden diese regelmässig auch als sogenanntes elektronisches Fahrtenbuch.
Hier ist Vorsicht geboten. Nur die Aufzeichnung der gefahrenen Strecken genügt den Anforderungen von Finanz und Behörden nicht! Zusätzlich sind Fahrtbeginn und Fahrtende sowie der Fahrtzweck und vor allem der Fahrer zu dokumentieren. Und genau hier trennt sich das sogenannte Spreu vom Weizen. Lösungen dafür gibt es sowohl Basis von Hardware (zum Beispiel über RFID oder I-Button) als auch organisatorisch über Software (vom verpflichtenden Reservierungssystem bis zur mobilen App). Bei Firmenfahrzeugen können aus Datenschutzgründen Privatfahrten zwar ausgeblendet werden, damit diese für den Vorgesetzten nicht sichtbar sind – auf keinen Fall dürfen sie gelöscht werden. Die aufgezeichneten Daten dürfen auf gar keinen Fall manipulierbar sein.
